Im Rahmen des Projekts werden Standorte für den Ausbau der Infrastruktur der SIEPAC, der transnationalen Stromleitung zwischen Mittelamerika und Mexiko, analysiert. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Standorten in Costa Rica und Mexiko.
Die seit 2014 in Betrieb befindliche SIEPAC ist die Stromkomponente des Mesoamerikanischen Projekts, eines gigantischen Infrastrukturplans zwischen Mexiko, Zentralamerika und Kolumbien. Es wird unter anderem von der Interamerikanischen Entwicklungsbank finanziert und verfügt über eine Kapazität von 300 MW. Rund um die SIEPAC haben sich die Projekte zur Energieerzeugung (Staudämme, Windparks, Minen) vervielfacht, sind aber stark umstritten und häufig konfliktträchtig.